Alexi Laiho | Gesang, Gitarre
Janne Wirman | Keyboard
Henkka Seppälä | Bass
Jaska Raatikainen | Schlagzeug
Sie legten infolge ihrer Gründung Mitte der 90er einen Senkrechtstart hin, an dem sich seither sämtliche Newcomer der Metalszene
messen lassen müssen, erreichten in ihrem Heimatland mit nahezu jeder Veröffentlichung Gold- oder gar Platin-Status und avancierten
im Laufe der vergangenen zwei Dekaden zu Stammgästen auf den größten Bühnen dieser Welt CHILDREN OF BODOM. 1993 von
den gerade einmal 13- respektive 14-jährigen Jugendfreunden Alexi Laiho und Jaska Raatikainen ins Leben gerufen, schlossen
sich der jungen finnischen Formation mit Keyboarder Janne Wirman und Tieftöner Henkka Seppälä noch vor den Aufnahmen zum bahnbrechenden
1997er-Debüt »Something Wild« zwei weitere begnadete Instrumentalisten an, die sich ebenfalls mit ganzem Herzen der schwermetallischen
Kunst verschrieben hatten, sodass ein kongeniales Konglomerat entstand, dessen Mitglieder einander über die folgenden sieben
Studio-Scheiben ein ums andere Mal zu neuen kreativen Höchstleistungen beflügeln sollten.
Des Wahnsinns jüngstes Kind wurde nach seiner diesjährigen (O-Ton Alexi) schweißtreibenden aber unheimlich erfüllenden
Geburt auf den verheißungsvollen Namen »I Worship Chaos« getauft und wird der Metalwelt sein raues, hassverzerrtes Gesicht
am 2. Oktober offenbaren. Vom Frontmann der aufgrund der im gegenseitigen Einvernehmen vollzogenen Trennung von Co-Saitenhexer
Roope Latvala erstmals sämtliche Gitarrenparts im Alleingang einspielen musste und seinen Mitstreitern in den Band-eigenen
Danger Johnny Studios gemeinsam mit ihrem langjährigen Wegbegleiter Mikko Karmila produziert sowie in den Finnvox Studios
zu Helsinki gemixt und gemastert, verspricht der Nachfolger des umjubelten letzten Outputs »Halo Of Blood«, in Sachen Düsternis
und Eingängigkeit nochmals eine randvolle Schippe draufzulegen, um auf die denkbar wohligste Weise so richtig schön
wehzutun! Optisch vom postapokalyptisch anmutenden Cover-Artwork aus der Zeichenfeder Tuomas Korpis in seiner eindringlich-bedrückenden
Atmosphäre unterstützt und in der Deluxe-Ausführung um drei exzellente Bonus-Coverversionen ergänzt, von denen der PLASMATICS-Song
Mistress Of Taboo gar mit Gastauftritten des MURDERDOLLS-Vokalisten Wednesday13 und der ex-GWAR-Amazone Kim Dylla
alias Vulvatron aufwartet, begeistert »I Worship Chaos« von vorne bis hinten mit jenem unverwechselbaren Bodom-Feeling in
Reinkultur, das Fans und Kritiker gleichermaßen seit dem damaligen ersten Erklingen des Deadnight Warrior-Eröffnungsriffs
nicht mehr losgelassen hat und bis zum heutigen Tage begleitet. So lasst es euch von Frontmann Alexi Laiho gesagt sein: Setzt
eure Helme auf und klappt die Visiere herunter, denn hier kommt etwas verdammt Mächtiges auf euch zu in feinster COB-Manier!
© Philipp Raabe
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