In Amerika gelten Highly Suspect längst als „das nächste große Ding“: Ihr Debütalbum „Mister Asylum“ schaffte es 2015 zwar
„nur“ auf Platz #56 der US-Charts, wurde aber mit Kritikerlob überhäuft und konnte zwei Grammy-Nominierungen einheimsen: Eine
fürs „Best Rock Album“, die andere für die Single „Lydia“ als „Best Rock Song“.
Wer so einen Song auf seinem Debütalbum hat, der ist einfach für Großes prädestiniert. Zumal diese Hymne nicht der einzige
Hit auf „Mister Asylum“ ist: Songs wie „Bloodfeather“, „Bath Salts“ oder der Titeltrack bestechen durch wuchtige Riffs, dynamisches
Songwriting, überirdische Refrains und die unglaublich wandelbare Stimme von Sänger/Gitarrist Johnny Stevens. Der Mann kann
kreischen, rocken, schreien, melodisch säuseln und sogar rappen!
Mit seinem zweiten Album „The Boy Who Died Wolf“ hat das Trio von der Halbinsel Cape Cod in Massachusetts dann noch mal einen
draufgesetzt: Man höre sich nur Über-Songs wie „My Name Is Human“ und „Wolf“ oder die grungigen Hymnen „Seretonia“ und „Little
One“ an – danach kann eigentlich kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Highly Suspect eine der spannendsten Rockbands sind,
die in den letzten Jahren das Licht der Welt erblickt haben.
Kürzlich ist ihr neues hervorragendes Album "MCID" veröffentlicht worden!