„Der rote Faden in all meiner Musik, meinen Texten, meinen Shows und meinen Kunstwerken bin ich“, beginnt Jade Bird. „Ich habe nicht das Gefühl, dass jemand meinen Charakter ändern kann.“

Jade führt diesen Charakter und ihre Kreativität in die Musik ein, The Rolling Stone bezeichnet sie als „eine junge Londonerin mit moderner Americana“ und Jade sich selbst als „Country“, „Blues“, „Pop“ und „nichts davon“ bezeichnet. Auf jeden Fall ist Jades Musik ein leidenschaftlicher, körperreicher Kommentar, in dem dieser 20-jährige Songwriterin, amüsiert über die Gelübde singt, die wir uns selbst und dem anderen machen: was es braucht, um etwas zu machen, was ist erforderlich, um sie zu behalten und was bedeutet es, sie zu brechen.

Um ihrer Arbeit weiteres Leben einzuhauchen, entschied sich Jade, ihr Debütalbum in Woodstock mit der berühmten Produzentin Simone Felice aufzunehmen, deren Lebenslauf Folk, Alternative, Roots und Americana umfasst und die Arbeit mit Bat For Lashes und The Lumineers umfasst. „Ich wollte immer mit einem Charakter aufnehmen“, fügt Jade hinzu, „und Simone war meine erste Wahl. Ich wusste, dass ich bei meinem ersten Anruf mit ihr die richtige Entscheidung getroffen hatte, als sie abbrach und anfing, über Spaziergänge im Wald zu reden. „

Während sie jetzt in London lebt, sagt Jade, dass es überall dort ist, wo sie gewohnt hat – und die Gründe, warum sie sich so sehr bewegt hat -, die sie zur Frau gemacht haben, die sie ist. Sie wurde in Hexham nahe der schottischen Grenze geboren und zog nach London, dann nach Deutschland und dann nach Wales. Nicht ungewöhnlich für jemanden, dessen Eltern beide in der Armee sind, aber nach der Trennung ihrer Eltern war es der Umzug von Deutschland nach Wales mit ihrer Mutter, der den größten Einfluss auf Jade hatte.

„Meine Mutter musste sich mit vielen Problemen auseinandersetzen, wie einer schlechten späteren Beziehung, die mich zu meinem frühen Schreiben inspirierte“, akzeptiert Jade. »Aber sie ist eine starke Frau, die mit 17 Jahren in die Armee eingetreten ist und in Nordirland stationiert war. Sie und meine Großmutter sind die stärksten Frauen, die ich kenne. Sie haben mir alles gezeigt, was ich darüber weiß, wie sie jede Situation auf den Kopf stellen, bis Sie ganz oben stehen. Meine Eltern haben mich immer gleich behandelt: Ich habe mich nie entschuldigt, dass ich gesagt habe, was ich sage oder wer ich bin. Im Idealfall inspiriere ich andere junge Frauen, sich auch so zu fühlen. „

Jade legt nahe, dass die beiden größten Einflüsse auf ihre Arbeit „Erfahrung und Idole“ sind, und während sie die Neigung ihrer Mutter für Avril Lavigne und Kelly Clarkson kurz umarmte, konnte Jade ihre Kreativität identifizieren, indem sie ihre eigenen musikalischen Helden entdeckte. Irgendwo in der Mischung aus Cat Power, Mazzy Star, The Smiths, Bruce Springsteen, Neil Young und Bob Dylan.

Sie war auch fasziniert von Dolly Partons direktem Songwriting und einem furchtlosen Aufstieg durch die konservative Welt des Landes, und es war Patti Smith, deren Perspektive auf Kunst und Poesie Jade dazu brachte, ihre eigene Karriere als jedes Element zu betrachten, das mit ihrer Musik verbunden ist, nicht nur mit der Lieder selbst. „Mein wichtigstes Hobby ist, mich zu setzen und anderen Künstlern zuzusehen, wie sie auf YouTube Interviews geben“, lacht Jade. „Es gibt dieses erstaunliche Interview von Patti Smith, worüber sie spricht, wie Jimi Hendrix durch 7 spirituelle Türen in seinem Kopf geht und wie ihr größtes Ziel ist durch 8zu gehen. Ihr Ausblick lehrt mich, dass das Songwriting zwar von grundlegender Bedeutung ist, aber es ist auch wichtig, wie man es zum Leben erweckt. Wenn Sie sich für solche Menschen interessieren, fühlen Sie sich befugt, Ihre eigenen Macken zu verbessern. “

Mit 13 begann Jade mit dem Gig zu spielen und startete mit einer Reihe dubioser Cover auf einer mit Fairylight gedeckten Bühne an einem Ende eines Bridgend-Pubs, bevor sie sich selbst mit eigenen Songs in Wettkämpfe stürzte, zusammen mit Auftritten, diese brachten unvergessliche Leistungen in Pflegeheimen und psychiatrischen Stationen mit sich. „In dieser Zeit war alles ziemlich seltsam“, lächelt sie jetzt, „aber sie hat mir alles beigebracht, was ich heute weiß, wie man einen Raum hält.“ Das war sehr nützlich, als ich nach London zog, als Jade bei Open Mic Nights bei Camden’s Spiritual Bar (deren Adresse, 4, Ferdinand Street, seitdem in Jades Lied Lottery verewigt ist) erschien. „Viele meiner Blues-Einflüsse kamen von dort aus“, räumt sie ein, „aber es war hart. Sobald ich auf der Bühne stand, wusste ich, dass der Besitzer mich wegen meines ganzen „Pop-Scheißes“ anschreien würde. Es hat mich sehr schnell gelehrt, dass ich bessere Songs schreiben muss. “