So, 30. Okt 2011
TURBOSTAAT
Seit 1999 spielen TURBOSTAAT unverändert in derselben Besetzung. Mit einer Brücke vom USHardcore zur deutschen Punktradition bringen sie ihr erstes Album Flamingo (2001) und den Zweitling Schwan (2003) beim renommierten Hamburger Underground-Punklabel „Schiffen“ (in Kooperation mit „Rookie Records“) heraus und arbeiten sich durch den gesamten Parcours alternativer Jugendzentren, besetzter Häuser und kleiner Clubs zwischen Österreich und Helsinki.
Eines dieser Konzerte besucht Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz und ist hingerissen. TURBOSTAAT werden auf die Beatsteaks-Tour eingeladen, schließen zwangsläufig Kontakt zu Same Same But Different, die klugerweise und begeistert zugreifen und im Verbund mit Warner den Vormann Leiss zum Leben erwecken. Jetzt also das zweite „Major“-Album Das Island Manøver, und es fühlt sich an, als wäre es ein erster Test, was im Kontext „deutscher Punkrock“ so möglich ist. Aber das ist schon wieder ein Irrweg, einen solchen Kontext zu konstruieren. Es ist und bleibt: TURBOSTAAT.