Mi, 7. Mrz 2018
MISTER ME
MISTER ME macht seit ein paar Jahren in der Musiklandschaft von sich reden, aber bisher war kein Album von ihm in Sicht. Klar, 2015 gab es die großartige „Nackt“-EP, es folgten über 150 Konzerte im ganzen Land, ob allein auf der Strasse, zusammen mit seiner energetischen Band oder als Support-Act von Bands wie Gloria, Herrenmagazin oder zuletzt auf zahlreichen Sommer-Open-Airs mit Silbermond.
Und dann gab es da ja auch noch seine Videoreihe „9 Songs“, in der er seine Lieder in andere Gewänder packte, so sang er zum Beispiel mit dem Berliner Kneipenchor, demnächst unterstützt ihn ein Mandolinenorchester. Man soll ja überraschend bleiben.
Wenn jemand so umtriebig ist, dann dauert es mit dem Debüt Album schon mal etwas länger. Zeit bleibt eben Zeit.
Doch irgendwie hat es MISTER ME dann doch geschafft. Im Herbst erscheint „Zeit bleibt Zeit“, ein quicklebendiger Hybrid aus Rap und Gesang, und mit den neuen Songs im Gepäck geht es dann auf ausgedehnte Deutschlandtour. Denn so schön das Schreiben und Produzieren auch ist, auf der Bühne fühlt sich MISTER ME immer noch am wohlsten. Da lässt er die Zuhörer tief in sein Leben eintauchen und damit sehr nah an sich heran. MISTER ME ist echt, keine Fassade, keine Maske. Er ist ganz er selbst und überzeugt genau dadurch. Er überwindet die eigenen Grenzen und lädt damit jeden ein, es ihm gleich zu tun.
„Geheimtipp vor der Schwelle zum Mega-Durchbruch“ Der Hörspiegel
„Während ich lausche und verstehe, breitet sich die Gänsehaut auf meinen Armen immer weiter aus.“ Dressed like machines
„Mister Me hält es dabei nicht auf der Stelle. Er tanzt, springt und vergießt Schweiß in Strömen. Mit den Besuchern tauscht er sich dabei so herzlich aus, als wären nur beste Freunde da. Das Publikum feiert ihn, seine Musik und die Band. Erst nach zwei Zugaben ist Schluss.“ HNA