Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 haben sich Counterparts aus dem Untergrund von Hamilton, Ontario, herausgearbeitet und touren als Hardcore-Schwergewichte durch die Welt. Aber mit 15 Jahren auf dem Buckel kommt Murphy nicht umhin, an den Tag zu denken, an dem seine Quelle versiegen könnte. „Ich fing an, darüber nachzudenken, wie es wäre, eine Platte so zu schreiben, als wäre es unsere letzte, um etwas zu machen, von dem ich wusste, dass ich damit zufrieden wäre, wenn es das wäre“, erklärt der stets offene Sänger. „Ich liebe diese Band, sie ist das Wichtigste, was ich je gemacht habe, und ich bin sehr glücklich, dass ich sie habe, aber wir haben viel hineingesteckt, und das ist nicht die nachhaltigste Art zu leben.“ Murphys Offenheit macht einen Teil des Reizes von Counterparts aus und hat ihnen eine treue Fangemeinde eingebracht, die die schonungslose Ehrlichkeit zu schätzen weiß, die das Herzstück von allem ist, was die Band tut. „Wir sind einfach total transparent“, sagt Murphy. „Oft fast zu sehr. Ich verstecke nicht, wie ich mich textlich fühle, ich sage alles öffentlich, es gibt einfach keine Geheimnisse. Obwohl es also eine gewisse Zweideutigkeit bei dieser Platte gibt, denke ich, dass die Leute auch verstehen werden, woher wir kommen.“

Nun gehen sie im Herbst auf große Europa-Tour, und holen sich dafür Unterstützung von Justice For The Damned und Thrown.